Journal



Dezember 2009


Schon wieder ist ein Monat rum und die Deutschen Meisterschaften rücken damit immer näher. Am 3. Dezember wird in Tokio beim Grand-Prix-Finale der Pflichttanz ausgelost, welcher später bei der Europameisterschaft und damit auch der Deutschen Meisterschaft gelaufen wird. Bevor es jedoch so weit ist, und obwohl es auch nur noch ein paar Wochen sind, werden wir bis dahin noch viel beschäftigt sein.

Anfang November fand in Dortmund die NRW Trophy im Eistanzen statt. Dieser Wettbewerb war von uns seit Saisonbeginn eingeplant gewesen, denn zum einen war es ein offiziell anerkannter ISU-Wettbewerb, der somit zur Olympiaqualifikation zählte, und zum anderen fand er in unserer Trainingshalle hier in Dortmund statt. Es ist immer etwas ganz Besonderes für uns, hier in der Umgebung einen Wettbewerb zu laufen, denn es kommen viele Freunde, Familie und Bekannte, um sich unsere Leistungen anzuschauen. Deshalb ist es schwierig, ein norm-typisches Wettkampfgefühl zu bekommen, wenn man weder verreist noch einen typischen Wettbewerbsalltag erlebt. Damit bei einem Wettbewerb Weltranglistenpunkte vergeben werden, muss immer eine Mindestanzahl an Paaren aus verschiedenen Nationen zusammenkommen. Kommt es im letzten Moment vor dem Wettkampf zu vielen Absagen, kann es passieren, dass ein Wettbewerb damit plötzlich viel uninteressanter wird. Bei der NRW Trophy hatten wir bis zuletzt die Angst, dass nicht alle Paare antreten würden (ein Paar war z.B. zeitgleich auch zu einem anderen Wettbewerb in der Slowakei gemeldet worden) und damit keine Punkte vergeben werden würden. Zum Glück war dies jedoch nicht der Fall und es traten sogar mehr Paare als notwendig an, weshalb dieser Wettbewerb die Möglichkeit bot, die vorgegebenen Punkt-Normen für die Olympiaqualifikation zu erfüllen.

Zum ersten Mal bei einem Wettbewerb zeigten wir unseren Golden Waltz. Wie letzten Monat schon angesprochen ist der Golden Waltz einer der schwierigsten Tänze im Eistanzen und wir waren gespannt darauf, ihn bei einem Wettbewerb von anderen Paaren laufen zu sehen. Dafür, dass wir diesen Walzer erst seit dieser Saison laufen, zeigten wir eine ordentliche Leistung und waren mit unserem dritten Platz recht zufrieden. Der gesamte Wettbewerb wurde von einem lokalen Fernsehteam begleitet und dabei wurden über jüngere Teams und uns kleine Berichte gedreht. Einen Schock erlebten wir jedoch, als uns am nächsten Tag ca. 2 Stunden vorm Originaltanz eine E-Mail erreichte, in der die Richtlinien zu Qualifikation für die Olympischen Spiele verändert bzw. präzisiert wurden. Dieses bedeutete, dass wir keine Chance mehr hatten, die Qualifikationsnorm für Vancouver zu erfüllen, auch wenn wir bei der NRW Trophy die geforderten 145 Punkte erreichen würden. Wir waren beide ein wenig durcheinander, als wir in die Eishalle zum Wettbewerb gingen und versuchten, diese Tatsache auszublenden und uns voll zu konzentrieren. Wie sich später (nach dem OD) herausstellte, wussten unsere Trainer noch nichts von der Mail, und erst am nächsten Tag hatte sich die Nachricht in der Eishalle herumgesprochen. Während des Wettbewerbs ging dann auch noch unsere Waschmaschine kaputt, und weil diese sowieso schon recht alt war, verkündete ein Freund der Familie aus Spaß, er würde uns als "Trostpreis" seine geben, wenn wir noch auf den 2. Platz vorrücken würden. So war es dann auch, auch wenn er selber wohl nicht wirklich damit gerechnet hatte. Denn den besten Wettkampfteil und die beste Leistung in der bisherigen Saison zeigten wir in der Kür. Mit keinem Fehler erreichten wir hier sehr gute Levels und sehr gute Komponenten und konnten uns über die beste Kürwertung freuen. Wirklich freuen konnten wir uns trotzdem nicht, denn wir wussten, dass trotz der 161 Punkte unser diesjähriges Saisonziel fast unmöglich geworden ist.

Nach dem Wettbewerb gab es noch ein kleines, gemütliches Bankett, welches natürlich nicht mit den großen Veranstaltungen mithalten konnte, jedoch seinen ganz eigenen Charme hatte. Wir haben uns wieder ein bisschen in unsere Juniorenzeit zurückversetzt gefühlt und mussten etwas lachen, als wir bemerkten, wie verwundert die jüngeren Sportler waren, als sie unseren Trainer und uns auf der Tanzfläche sahen.

Auch wenn es uns irgendwie schwer fällt, da unsere momentane Wettkampfsituation nicht klar ist und doch irgendwie alles für uns ein wenig durcheinander erscheint, wollen wir sicherlich nicht aufgeben, bevor wir nicht wenigstens auf unsere direkten Konkurrenten treffen. Mit dieser Einstellung versuchten wir den kommenden Wettbewerb in Kanada in ein positiveres Licht zu rücken. Eigentlich ist es eine Ehre, zu einem solchen Event eingeladen zu werden, und somit sollte auch jedem bewusst sein, dass zur Grand-Prix-Serie nur die Top 30 Paare der Welt fahren, weshalb das Niveau deutlich höher ist als bei anderen Wettbewerben. Eine wirkliche Wahl hatten wir sowieso nicht, denn laut ISU-Regeln muss man an einem Grand Prix teilnehmen, sobald man eingeladen ist, und als Absage wird nur ein ärztliches Attest akzeptiert. Ursprünglich wollten wir an dem Wochenende lieber nach Olomouc fahren, da wir hofften, hier leichter die Qualifikationsnorm erfüllen zu können. Aber auch so wussten wir, dass Skate Canada ein toller Wettbewerb werden würde, auf den wir uns auch so freuten.

Als wir am folgenden Dienstag wieder mit dem Training begannen, fühlten wir uns beide sehr schlapp und trainierten nur wenig, bevor wir das Training ganz abbrachen. Am Mittwoch waren wie beide krank und dachten schon, weder nach Kanada noch nach Tschechien fahren zu können. Bis einschließlich Samstag lagen wir beide mit grippalem Infekt im Bett und an ein Training war nicht zu denken. Erst als am Sonntag Herr Skotnicky nach Dortmund kam, um mit uns den Tango auf die kleineren nordamerikanischen Eisbahnmaße anzupassen, gingen wir wieder ein wenig aufs Eis. Montag und Dienstag versuchten wir, wenigstens irgendwie unsere Kür noch mal vor dem Abflug durchzulaufen, um im Wettbewerb ein wenig Sicherheit für den Kopf zu bekommen. Denn auch wenn wir dieses Programm schon einige Male gezeigt haben und es keinen Schritt gibt, über den man wirklich nachdenken müsste, ist es doch angenehmer, in einen Wettbewerb nicht mit dem Gedanken zu gehen, dass das letzte volle Programm bereits fast 2 Wochen und eine überstandene Krankheit zurückliegt. In Kitchener wurden wir beim Wettbewerb von Herrn Skotnicky betreut, denn Vitali musste sich um die anderen Dortmunder Paare kümmern. Bisher war er mit uns zu jedem Wettbewerb gefahren, und daher war es für uns nachzuvollziehen, dass auch seine anderen Paare für den anstehenden Wettbewerb in Lyon vorbereitet werden wollten.

Während des Trainings merkten wir schon, dass wir in dieser Saison eine Art Sonderstellung in Dortmund einnehmen. Vitali nimmt sich während des Trainings viel Zeit für uns und wenn Herr Skotnicky nach Dortmund kommt, arbeiten wir fast ausschließlich mit ihm. Die anderen Trainer geben uns viel Zeit, unsere Musiken zu spielen und lassen uns dabei oftmals sogar in der Warteschlage vor. Bedanken müssen wir uns dafür wahrscheinlich am meisten bei den anderen Sportlern, die all dies in Kauf nehmen, um uns zu helfen. Wir wissen das wirklich zu schätzen und es hilft uns bei der Arbeit auf dem Eis sehr.

Mittwoch früh um 5 Uhr ging die große Reise los und wir flogen gemeinsam nach Toronto, um dort mit dem Bus ins nahe Kitchener gebracht zu werden. Beim Flug hatten wir ein wenig Glück, denn das Flugzeug war nicht vollkommen ausgebucht gewesen, so dass wir ein wenig mehr Platz hatten und wenigstens ein bisschen schlafen konnten. Außerdem trafen wir schon im Flieger andere Eisläufer aus verschiedenen Ländern, die denselben Flug gebucht hatten.

Herr Skotnicky hatte uns schon vorgewarnt, dass in Kitchener oder im anliegenden Waterloo nicht viel zu sehen ist. Trotzdem freuten wir uns sehr auf Kanada, denn hier hat Eiskunstlaufen doch noch einen anderen Stellenwert. Die Halle, in der wir gelaufen sind, war zwar nicht besonders groß, vielleicht für 8000 Zuschauer ausgelegt, aber bei allen Veranstaltungen gut besucht und manchmal sogar ausverkauft. Das Fernsehen übertrug den Wettkampf live und zeitversetzt auf verschiedenen Kanälen, und nicht nur die Titelseiten der Tageszeitungen berichteten ausführlich.

Bei einem solchen Wettbewerb sind fast immer alle Sportler, Trainer, Preisrichter und Offizielle in einem großen Hotel untergebracht. Hier finden dann auch die Akkreditierung sowie Mahlzeiten, Eröffnungsfeier und Abschlussbankett statt. Zudem kann so der Transport zwischen Eishalle und Hotel einfach durch einen regelmäßigen Shuttlebus gelöst werden. Jedoch kann man manchmal hierbei wirklich Pech haben und muss sich auf mehrfach täglich 45 Minuten Fahrt einstellen. In Kitchener hatten wir dahingegen Glück und waren schon nach 10 min am Wettkampfort.

Caros Zimmerpartnerin Sarah Hecken kam direkt von ihrem ersten Grand Prix in Lake Placid, bei welchem sie die geforderte Olympiapunktzahl erreicht hatte.

Am nächsten Tag stand am Vormittag und Nachmittag Wettkampfstraining auf dem Programm und zudem sollte am Abend eine Eröffnungs-Veranstaltung stattfinden. An sich ist es üblich, zu Beginn eines Wettbewerbes im Rahmen eines kleinen Empfangs eine solche zu veranstalten, jedoch vernachlässigen die meisten Veranstalter dieses, um Kosten zu sparen. Die Kanadier sind allerdings bekannt dafür, solche Traditionen beizubehalten, so dass sogar der Präsident der ISU, Ottavio Cinquanta, eine kleine Rede über die Zukunft des Eiskunstlaufens hielt. Am Abend sind wir dann früh ins Bett, denn unsere Krankheit der letzten Woche war im Grunde zwar auskuriert, jedoch waren wir sicherlich noch nicht zu 100 % fit und brauchten viel Schlaf, um die nächsten anstrengenden Tage gut zu überstehen.

Der Tango Romantica lief gut, und bis auf einen kleinen Fehler zum Ende der ersten Runde waren wir zufrieden mit der Vorstellung. Sogar Preisrichter erwähnten uns gegenüber die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den anderen Wettbewerben zuvor. Am nächsten Morgen klingelte bei Carolina schon um 4.00 Uhr früh der Wecker, denn um 6.30 Uhr stand Wettbewerbstraining auf dem Programm. Im OD, welcher am frühen Nachmittag stattfand, patzte Daniel leider in den Twizzles und aufgrund der kleineren Bahn hatten wir Probleme mit der Längsschrittfolge. Wir freuten uns, als wir sahen, dass wir in den Components das Paar vor uns überholt hatten und sowieso deutlich mehr Punkte bekamen als noch beim Grand Prix in Moskau. Insgesamt wurde unser Originaltanz vom Publikum sehr gut aufgenommen, welches evtl. auch daran lag, dass die Kitchener Kanadier ein wenig vernarrt in deutsche Klischees und Traditionen sind. In Kitchener findet z.B. jedes Jahr das größte Oktoberfest der Welt außerhalb von München statt und neben dem Hotel gab es einen Laden, in dem man Dirndl kaufen konnte.

Am späten Nachmittag durfte die Paarlaufkonkurrenz ihr Küren zeigen, und vor allem wir Deutsche freuten uns sehr über die gute Leistung von Aljona und Robin, die als erstes Paarlaufpaar überhaupt die 10,0 bekamen. Auch Sarah konnte mit ihrem siebten Platz in der Kür sicherlich zufrieden sein. Leider konnten wir diese nur in der Fernsehübertragung sehen, da wir am nächsten Tag selber noch unseren Kürwettbewerb hatten. Natürlich waren wir ein wenig neidisch auf die anderen, bei denen die Anspannung nun vorbei war, denn während eines wichtigen Wettbewerbs ist die Aufregung doch immer recht stark. Die Eistanz-Kür-Entscheidung sollte am nächsten Tag als Abschluss des Wettbewerbs stattfinden, denn immerhin traten die großen Favoriten Tessa Virtue und Scott Moir höchstpersönlich an und wurden als Highlight des Wettbewerbs angesehen. Es ist sowieso unvergleichlich, welchen Star-Status die beiden inzwischen in Kanada erlangt haben. Fast täglich zierten große Bilder die Titelseiten aller möglichen Zeitungen und Zeitschriften und mehrfach wurden ihre Programme im Fernsehen gezeigt. Sogar die Nachrichten berichteten über den Wettbewerb. Scott erzählte uns beim Aufwärmen vorm Kürwettbewerb, dass er trotz des großen Abstandes und des klaren Favoritenstatus aufgeregt sei.

Der beste Wettkampfteil war, wie auch schon in Dortmund, die Kür, in der wir sogar deutlich den 6. Platz erkämpfen konnten. Leider entschieden dann insgesamt 0,02 Punkte, dass wir nicht auch einen Platz in der Gesamtwertung nach vorne rücken durften. Mit 141,61 Punkten konnten wir leider nicht die Olympianorm von 145 Punkten erreichen, was uns persönlich sehr ärgerte. Selbst bei einem Grand Prix wäre dies zu schaffen gewesen.

Nach der Kür musste Carolina zum 4. Mal seit Anfang der Saison zur Dopingkontrolle, welche nicht besonders aufregend ist, jedoch jedes Mal ca. 2 Stunden dauert.

Am Abend fand dann zum Abschluss des Wettbewerbs, wie leider nur noch sehr selten, ein großes Bankett statt. Schon bei unserem ersten Grand Prix Skate Canada 2007 waren wir sehr beeindruckt gewesen, denn damals hatten sich die Veranstalter zeitlich passend das Thema "Halloween" ausgesucht. Der gesamte Festsaal war geschmückt worden und sogar die Gäste waren im Vorfeld aufgefordert gewesen, sich schwarz oder "gruselig" zu kleiden bzw. verkleiden. Man kann sich denken, dass kein Sportler zufällig ein passendes Kostüm dabei hatte oder Lust hatte, sich ein solches vor Ort zu kaufen. Aber auch daran hatten die Veranstalter gedacht, und zu Beginn des Abends gab es nicht nur einen Begrüßungscocktail, sondern auch, für jeden, der wollte, z.B. einen Hexenhut, eine Gummiratte, ein Vampirgebiss oder Ähnliches. In diesem Jahr war das Thema des Abend "Metal", also Gold, Silber und Bronze. Gleich zu Beginn wurden Kärtchen verteilt mit verschiedenen Begriffen, die jeweils zu einem anderen Kärtchen passten. Zum Beispiel "Ice" - "Dance" oder "Fox" - "trott", so dass jeder mit seinem Kärtchen durch die Gegend lief, um seinen passenden Partner zu finden. Nach dem Essen gab es dann einen kleinen Tanzwettbewerb, bei dem jeder mit seinem Partner teilnehmen konnte. Es wurde Walzer, Hip-Hop und Tango getanzt, und eine Jury, die aus Mika Saarelainen (finnischer Preisrichter), Benoît Lavoie (dem Präsidenten des kanadischen Verbandes) und Peter Krick bestand, bewertete die Performance. Dabei ging es nicht direkt um wirkliches Können, sondern eher um den Unterhaltungswert der Darbietung. Die erste Runde gewann ein spontan gebildetes Tanzpärchen, bestehend aus dem Paarläufer Dylan Moscovitch und dem Eistänzer Evan Bates, die durch walzerweiche Bewegungen und grazile Hebungen aus der Konkurrenz hervorstachen. Da sich nur 2 weitere Paare getraut hatten, wurde man nun von der Jury direkt und unumgänglich aufgefordert, so dass aus dem deutschen Team sogar Herr Skotnicky, Ingo Steuer und Daniel das Tanzbein schwingen mussten. Daniels Partnerin war gehobenen Alters und uns vom Namen bis heute unbekannt. Dies war für Daniel jedoch kein Grund, beim Hip-Hop-Tanzen sich schüchtern oder distanziert zu verhalten, so dass die Hüften ordentlich durchgeschaukelt wurden, bis die beiden die Aufmerksamkeit des gesamten Saales ihr Eigen nennen konnten. Am deutschen Tisch kullerten bereits die Lachtränen, als die beiden dann auch wirklich als Sieger eine kleine Medaille verliehen bekommen haben.

Da am nächsten Tag unser Flieger erst gegen 22 Uhr startete, hatten wir beinahe den gesamten Tag zur freien Verfügung. Weil Kitchener nur recht klein ist, entschlossen wir uns gemeinsam mit einer Freundin und Herrn Skotnicky, zu den etwa 2 Autostunden entfernten Niagarafällen zu fahren. Verständlicherweise sind diese zu einer weltberühmten Touristenattraktion geworden und die gesamte Gegend ist dementsprechend konzipiert. Jedoch ändert dies sicherlich nichts an dem beeindruckenden Bild, das diese Wassermassen vermitteln, wenn man sie betrachtet. Wir konnten die unglaubliche Kraft vor allem spüren, als wir mit einem Lift hinter die Fälle fuhren, so dass die Wassermassen vor uns von oben in die Tiefe stürzten. Es lohnt sich in jedem Fall, dorthin zu fahren, obwohl wir ein bisschen Pech hatten, da der Wind so blies, dass wir auf der Betrachterplattform ordentlich nass geworden sind.

Auch wenn die nächsten drei Wochen für uns sehr anstrengend werden, wissen wir, dass es wieder aufwärts geht. Sowohl Preisrichter als auch unsere Trainer bestätigen uns dies immer wieder, weshalb wir es schaffen, weiter motiviert zu bleiben. Kurz vor den Deutschen Meisterschaften werden wir noch in Zagreb an den Start gehen, um evtl. hier noch wichtige Weltranglistenpunkte sammeln zu können. Momentan sind wir auf Platz 26 in der Weltrangliste, und bei Platz 25 am Ende der Saison wäre uns mindestens ein Grand Prix im nächsten Jahr sicher. Zagreb bietet für Eistänzer die letzte Chance der Saison, wenn sie nicht an Europa-, Weltmeisterschaften oder Olympia teilnehmen, noch weitere Punkte zu sammeln. Beinahe sofort werden wir von Zagreb zur Deutschen Meisterschaft fahren und uns dann endlich auch auf Weihnachten freuen können.

Viele Grüße,

Carolina und Daniel

 

 




 

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